Der Neuwieder Konzertchor ist ein Projektchor des Kirchenkreises Wied.
Einmal im Jahr führt er ein großes chorsinfonisches Werk auf.
Er ist an der Marktkirche Neuwied angesiedelt und singt während der Projektphase auch in einigen Gottesdiensten. Die Leitung hat KMD Thomas Schmidt.
Im aktuellen Chorprojekt 2024 studieren wir zwei Werke von Felix Mendelssohn ein:
Konzertreise New York 2023
Mozart: REQUIEM
Konzert am 29. April 2023 in der Carnegie Hall als Teil eines internationalen Chores
Foto-Galerie, Reisebericht und Konzertkritik ...
Chorprojekt 2023
Joseph Haydn:
DIE SCHÖPFUNG
Konzert in der Marktkirche am 10. September 2023
Alle Infos und Möglichkeit zur Anmeldung hier ...
Chorprojekt 2022
Wolfgang Amadeus Mozart: REQUIEM
Konzert in der Marktkirche am 13. November 2022 (Volkstrauertag)
Die CD mit der Aufführung des Requiems von W.A.Mozart durch den Neuwieder Konzertchor ist erschienen. Man kann sie ab sofort im Gemeindebüro und im Café Auszeit zum Preis von 15 Euro erwerben.
New York, New York!
6. März 2019, 19 Uhr
Gemeindehaus an der Marktkirche
Der Neuwieder Konzertchor lädt ein zum Informationsabend über die Konzertreise nach New York im Januar 2019 mit Bildern, Berichten und Videos:
Chorprojekt 2019
Karl Jenkins: Symphonic Adiemus
Probenbeginn:
8 . August 2018
Konzerte:
13. Januar 2019, Marktkirche, Neuwied
21. Januar 2019, Carnegie Hall, New York City (fakultativ)
Konzertbericht der Rhein-Zeitung:
Chorprojekt 2018
Antonio Vivaldi: GLORIA D-Dur, RV 589
Probenbeginn: 7. Februar 2018
Konzert: 3. Juni 2018
Chorprojekt 2017
Ludwig Meinardus: Luther in Worms
Probenbeginn:
8. März 2017
Konzerte:
29. Oktober 2017, Marktkirche Neuwied
12. November 2017, Trinitatiskirche Köln
Zusammenarbeit mit der Kantorei Köln Porz (Leitung: Kreiskantor Thomas Wegst)
Ein merkwürdiger, eigenbrötlerischer Kauz muß er gewesen sein, dieser Ludwig Meinardus (1827-1896), der schon während der Schul- und Studienzeit nichts auf die Reihe brachte und später, als ihm bescheidener Erfolg zuteil wurde, sich immer wieder mit wichtigen Leuten zerstritt und dadurch seinen Arbeitsplatz verlor. Sein szenisches Oratorium Luther in Worms, das den großen Auftritt des Reformators vor Kaiser Karl V. beim Reichstag von 1521 zum Thema hat, kam wohl zur rechten Zeit, denn es entstand in den Jahren der Reichsgründung nach dem Deutsch-Französischen Krieg, und Luther war damals einer der Gründungsmythen.
Das Libretto des Theologen Wilhelm Rossmann versucht den vierschrötigen Kirchenstreiter Luther zur Erlöserfigur zu stilisieren und scheut dabei auch vor Analogien zu Jesus nicht zurück, wie er in den Evangelien beschrieben wird. „Hebe dich hinweg!“, ruft hier Luther dem Versucher Glapio zu, der ihm einen Bischofsstuhl anbietet, für den Fall, dass er seine Thesen widerruft. Als „Propheten“ feiert ihn der Chor. Meinardus tut ein Übriges, indem er Rezitative und Choräle dem Duktus der Bachschen Passionen angleicht. Ansonsten herrscht musikalisch ein gehobener akademischer Ton, der zum Zeitpunkt der Entstehung des Werkes schon deutlich rückwärtsgewandt war, und es nimmt Wunder, dass ausgerechnet Franz Liszt es war, der 1874 die Uraufführung des Werks in der Stadtkirche von Weimar initiierte.
Ekkehard Pluta (zitiert nach http://www.klassik-heute.com/4daction/www_medien_einzeln?id=21527)
Chorprojekt 2016
Projekt 2016 - Karl Jenkins: The Armed Man. Mass for Peace
Der Neuwieder Konzertchor ist ein projektbezogener Chor: Er führt einmal im Jahr ein großes chorsinfonisches Werk auf.
Die Kantorei der Marktkirche bildet den Kern des Neuwieder Konzertchores. Dazu kommen viele Sängerinnen und Sänger von außerhalb, die in der Projektzeit mitsingen. Diese Phase dauert meist vier bis fünf Monate. Sie endet mit der Aufführung des einstudierten Programms. Dabei wirken namhafte Solisten und ein großes Orchester mit.
Chorprojekt 2015
Franz von Suppé verdient seinen Ruhm als Komponist zahlreicher Operetten (zum Beispiel „Die schöne Galathee“). Er schrieb auch viele Märsche, Walzer und Polkas. Es gab aber noch eine andere Seite
im Schaffen Suppés, denn er fühlte sich immer zur Kirchenmusik hingezogen. Er schrieb drei Messen und - als wichtigsten Beitrag in dieser Gattung - ein Requiem. Es entstand 19 Jahre vor Giuseppe
Verdis Meisterwerk und weist mit diesem eine Reihe von Ähnlichkeiten auf.
Verschiedene Stilebenen prägen die Partitur: Traditioneller Kirchenstil wechselt mit melodischen Elementen, die der italienischen Oper sowie der Folklore Österreich-Ungarns verpflichtet sind. Für
die Ohren ist das „ganz großes Kino“. Mehr Info ...
Chorprojekt 2014
Jacob de Haan: MISSA KATHARINA
Konzert am 2. November 2014
Chorprojekt 2013
Konzert: Sonntag, 29. September 2013, 17 Uhr, Marktkirche Neuwied
Anton Bruckners Lobgesang TE DEUM gehört zu den populärsten Werken des Komponisten. Fromme Innerlichkeit wechselt mit geradezu ekstatischem Jubel, der sich nach einer grandiosen Schlussfuge
im Sopran bis zum hohen C steigert.
"Glücklich, lächelnd, fast lustig und immer ein Fest" sei die italienische Kirchenmusik, stellte der Schriftsteller Théophile Gautier fest, nachdem er die Uraufführung des Stabat Mater gehört hatte. "Opernhafte Oberflächlichkeit" warf dagegen Richard Wagner diesem Werk vor. Heinrich Heine dagegen meinte, das Werk sei naiv und dabei tiefempfunden, kindlich - aber voll Anmut inmitten aller Schrecken. Auf jeden Fall ist es große, italienische Musik, die es gilt, mit Hingabe und viel Gefühl zu singen.
Bisherige Aufführungen:
Unter der Leitung von KMD Günter Gruschwitz fanden diese Aufführungen statt:
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Öffnungszeiten: Di und Fr 9-12 Uhr
Mo - Fr: 14.30 - 17.30 Uhr
außerdem:
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Fr: 10.15 - 12.00 Uhr
Samstag und Sonntag geschlossen!