WIR FEIERN AM 18. APRIL GOTTESDIENST IN DER MARKTKIRCHE!
Unser Presbyterium hat in einer Sondersitzung am 7. April beschlossen, Gottesdienste zukünftig nur dann zu feiern, wenn die Inzidenzwerte vom Donnerstag der Vorwoche bis zum Donnerstag
der aktuellen Woche durchgehend unter 200 sind.
Ob Gottesdienste gefeiert werden, erfahren Sie hier an dieser Stelle oder telefonisch freitags ab 12:00 Uhr über eine Bandansage unter der Telefonnummer 02631 23282.
Die Marktkirche ist weiterhin für Besucher geöffnet.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
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Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, sich über einen der nachfolgenden Buttons online zu den Gottesdiensten anzumelden. Sie tragen damit dazu bei, dass sich keine Staus vor den Anmeldecountern in der Kirche entstehen.
Darüber hinaus haben Sie auch die Möglichkeit, sich telefonisch unter 02631 23282 oder 25336 anzumelden.
Für alle Veranstaltungen in der Marktkirche geleten folgende Hygiene-Regeln:
An dieser Stelle finden Sie in unregelmäßigen Abständen einen kurzes Video mit Gedanken zum Tag.
Bilder zur Passions- und Fastenzeit in der offenen Marktkirche
Der Roßbacher Künstler Friedhelm Kurtenbach hat in der Passionszeit ungewöhnliche Bilder und Kunstdrucke in der Marktkirche präsentiert. In seinen Kunstdrucken, Zeichnungen und Bildern hat
Kurtenbach Themen der Passions- und Fastenzeit aufgegriffen. Lastentragen, Zaungäste, Schuldig sein, das sind nur einige der Themen, die der Künstler verarbeitet hat und zu denen Pfarrer Werner
Zupp jeweils kurze Texte zum Nachdenken geschrieben hat.
Singen, von dem was trägt.
Jeden Abend um 18 Uhr standen sie auf den Balkonen und sangen „Bella Ciao“. Das Lied der italienischen Partisanen aus dem 2. Weltkrieg. Nun sollte es Trost schenken gegen den unsichtbaren Feind,
das Virus. Vor einem Jahr machte von Italien aus, dieses Ritual die Runde durch Europa. Das gemeinsame Singen und Muszieren verband die Menschen, stärkte gegen die unbekannte Krankheit und gegen
das jähe Leiden und das Regiment des Todes.
Bekannte Lieder umzudichten eventuell ihren Text an die aktuelle Situation anzupassen, damit die Botschaft gehört und behalten wird und zu Herzen geht, das ist eine bewährte Weise und kommt immer
wieder vor.
So bekommt auch die erste Generation der Christen in Kolossä und Umgebung in ihrer Krise einen Brief, in dem ein ihnen vertrautes Lied zitiert wird.
Die junge Gemeinde in Kolossä war in eine Glaubenskrise geraten. Sie zogen die Macht und die Kraft der Auferstehung in Zweifel und vertrauten plötzlich anderen Mächten und Kräften. In dieser
Situation werden sie durch den Briefschreiber des Kolosserbriefes an ein Lied erinnert, dessen Anfangszeilen so lauten: „Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen
Schöpfung.“ So beginnt dieser Hymnus und er führt die damals Zweifelnden noch einmal vor die Osterereignisse zurück. Mit nur wenigen Worten wird da die Schöpfungsgeschichte aufgeblättert. Wenn
ihr Gott sucht, schaut auf Christus, er ist sein einmaliges Ebenbild und er hat von Anfang an eine einzigartige Beziehung zum Schöpfer. Voller Anspielungen auf die Vorstellungswelten ihrer Zeit
ist dieses Christushymnus ein Lied über den, der durch sein Leiden und seinen Tod, dem Tod die Macht genommen hat.
Leider können wir nicht in dieses alte Lied miteinstimmen, weil uns die Melodie unbekannt ist: Aber die Herausforderung des Hymnus bleibt. Welche Lieder schenken heute Trost und Hoffnung? Auf
welche Weise wird der Sieg über Leiden, Sterben und den Tod zu Gehör gebracht? Wie wollen wir die Hoffnung auf die Auferstehung den Menschen unserer Zeit mit Worten vor Augen malen? Und welche
Osterlieder werden in diesen Wochen des April 2021 in den Ohren und Herzen weiterklingen?
Werner Zupp, Pfarrer
Gegendarstellung zum Artikel „Neuwieder Christen fordern ‚Sicheren Hafen‘“in der Rhein-Zeitung vom 29. März 2021
Im Artikel „Neuwieder Christen fordern ‚Sicheren Hafen‘“ in der Rhein-Zeitung vom 29. März 2021 wird das Zitat von Superintendent Detlef Kowalski „Für sie kommt der Antrag wohl von der falschen Seite.“ von Ulf Steffenfauseweh fälschlicherweise so in einen Zusammenhang mit dem vorherigen Satz gestellt, dass damit der Eindruck erweckt wird, das Presbyterium der Marktkirchengemeinde stehe irgendeiner politischen Gruppierung nahe. Das Presbyterium verwahrt sich gegen diese Darstellung und stellt fest, dass es parteipolitisch neutral ist und bleibt. Es wird sich auch nicht von politischen Parteien und Gruppierungen instrumentalisieren lassen.
Gemeindeamt der Ev. Kirchengemeinde Neuwied – Marktkirche
Astrid Breuer
Pfr. Werner Mörchen-Str. 1, 56564 Neuwied
Tel: 02631/23282
E-Mail: neuwied-marktkirche@ekir.de
Öffnungszeiten: DI, Do, Fr 9-12 Uhr
Mo - Fr: 14.30 - 17.30 Uhr
außerdem:
Di: 09.00 - 11.00 Uhr (Frühstück)
Fr: 10.15 - 12.00 Uhr
Samstag und Sonntag geschlossen!