Bericht zur Gemeindeversammlung am 3. Oktober 2010

Veränderungen im Presbyterium seit den Wahlen 2008

Mit den Wahlen im Februar 2008 hat sich in unserem Presbyterium folgendes verändert:
Zunächst einmal hatte das Presbyterium beschlossen den alten Mitgliederbestand von 12 PresbyterInnen und einem(r) MitarbeiterpresbyteIn beizubehalten.

Aus dem Presbyterium schieden aus: Frau Inge Harz Kraus, Frau Lehnard, eine Stelle war schon zuvor frei geworden, weil Frau Weiß verstorben war.

Die Neuregelung in der Presbyterwahlordnung sah vor, dass alle Presbyteriumsmitglieder ausscheiden und neu gewählt werden mussten.

Zu den KandidatInnen, die schon im Presbyterium waren und wieder kandidierten, gehört:
Erika Buchwald, Anja Frings Michael Habert, Andreas Jepsen Föge, (er war nachnominiert worden für Frau Weiß), Klaus Lang, Silke Link, Marion Schilling, Uwe Selzer und Fürst Carl zu Wied,
Zum ersten Mal kandidierten: Ralf Birk, Christiane Bischoff; Marie Luise Engelhardt, Wilhelm Lehnard, Manuela Menk und Frank Lenz. Nicht gewählt wurden schließlich Wilhelm Lehnard, Frank Lenz und Marie Luise Engelhardt.

Die Arbeit im Presbyterium ist nicht leichter geworden, das hat nichts mit den eben genannten Mitgliedern des Presbyteriums zu tun, um Gottes Willen, sondern weil die Entscheidungen meist grundsätzlicher sind oder auch, weil der Entscheidungsspielraum, den wir als Gemeinde haben, geringer geworden ist ,und das vor allem bedingt durch die finanzielle Gesamtlage.

Wobei solange ich bei Kirche bin, ich das Klagen um das Geld höre, also mehr als 20 Jahre und wir es dennoch in all den Jahren immer wieder ob mit eigenen oder Fremdmitteln geschafft haben, die Haushaltssituation zu bewältigen, was nicht heißen soll, dass nicht noch weitere Einschnitte kommen und wir ggf. noch weniger Geld haben werden.

Seit den letzten Presbyteriumswahlen arbeiten wir daran durch eine intensivere Arbeit in den einzelnen Ausschüssen besser vorbereitete Vorlagen in die Sitzungen des Presbyteriums zu bringen, um dort effektiver beschließen und handeln zu können. Das gelingt nicht immer, da doch immer wieder in allen Fragen Sachkompetenz gefragt ist, die dann von außen eingeholt werden muss.

Bei den Ausschüssen treffen sich regelmäßig der Finanzausschuss, der Bauausschuss, der Kindergartenaussschuss und der seit den letzten Wahlen gegründete Ausschuss für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit, so wie der Diakonieausschuss. Die anderen Ausschüsse treffen sich je nach Bedarf. Neben vielen Personalentscheidungen, Aufstockung des Personals im Kindergarten um eine halbe Stelle, damit verbunden Umstellungen in der Mitarbeiterschaft, waren folgende Fragen auf dem Programm: Mietangelegenheiten, Schäden an der Kirche durch zwei große Stürme in den beiden letzten Jahren, die Frage, ob wir uns einem Kindergartenverband anschließen, Verhandlungen mit der Stiftung Bethesda nach deren drohender Insolvenz, die Einstellung eines Hausmeisters in der Person von Herrn Fink, die ökumenische Partnerschaftsvereinbarung zwischen den Kirchengemeinden der Innenstadt und vieles mehr.